Reformiert

Was bleibt nach der reformierten Operation? Andreas Kessler versucht dieser Frage ebenso humorvoll wie ernsthaft nachzugehen.

Der Dialekttext ist spoken word, deshalb hier eine Tonaufnahme.

 

 

Der Text entstand im Rahmen einer Weiterbildungsveranstaltung zum sog.  „Kirchensonntag“ im Kanton Bern, wobei zentrale reformatorische Begriffe im Zentrum standen: Gnade, Christus, Schrift, Rechtfertigung, Glaube, Freiheit. Daher werden diese Begriffe auch textlich umspielt.

 

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16 Kommentare
  • Johannes Stückelberger
    Gepostet um 07:08 Uhr, 15. Februar

    Bravo!

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  • Barbara Oberholzer
    Gepostet um 08:08 Uhr, 15. Februar

    Superwitzig ? ??, danke! Aber uiuiui – sind wir wirklich so schlimm ?? Ich auch?! Möge mein ökumenisches und vor allem weltliches Umfeld mich da vor dem Schlimmsten bewahren! Auch eine Eigenheit von Reformiertsein, finde ich – das sich Öffnen können für eine Aussenperspektive.

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  • Margrit Schärer
    Gepostet um 08:13 Uhr, 15. Februar

    So gut!!

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  • Luca Zacchei
    Gepostet um 10:02 Uhr, 15. Februar

    Ehm, wie kann man so etwas „schlecht“ finden? 🙂

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    • Anonymous
      Gepostet um 11:32 Uhr, 15. Februar

      da hat sich sicher jemand verklickt 😉

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  • Anonymous
    Gepostet um 10:14 Uhr, 15. Februar

    wwwie immer, andreas, witzig, stringänt u doch fromm u voll liebi. i wett no so vill voder ghöre. z

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  • Judith Borter
    Gepostet um 10:24 Uhr, 15. Februar

    Genial! Bravo!

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  • Corinne
    Gepostet um 11:47 Uhr, 15. Februar

    Enthält viel Witziges und Sinnreiches, vielen Dank! Aber mir scheint der Wunsch nach Weiterbildung, egal ob an landeskirchlichen oder ganz profanen Bildungsstätten, ja überhaupt unabhängig von Institutionen, Curriculi und Diplomen, auch ein Merkmal reformierten Freiheitsbewusstseins – weil dazu Offenheit ebenso wie das Eingeständnis gehört, dass man nicht immer alles schon (und aber natürlich viel besser) gewusst habe. Da schiene es doch etwas rechthaberisch unterstellen zu wollen, dass (refomierte) Menschen damit ihr Heil zu verdienen oder sich Anderen gegenüber überlegen zu fühlen suchen.

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    • Corinne
      Gepostet um 13:18 Uhr, 15. Februar

      “Operation” als lebenslänglicher Prozess ermöglicht erst Nachhaltigkeit der Witze

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      • Esther Gisler Fischer
        Gepostet um 15:43 Uhr, 15. Februar

        Sind Sie die Corinne aus dem Beitrag? ?

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        • Corinne
          Gepostet um 22:50 Uhr, 15. Februar

          Nein, ich habe gar nicht gewusst dass er Katholik ist; hatte nur den Eindruck dass da ein traditionalistischer Hintergrund durchschimmert.

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          • Esther Gisler Fischer
            Gepostet um 17:10 Uhr, 17. Februar

            Wir leben eben im postkonfessionellen Zeitalter!

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  • Esther Gisler Fischer
    Gepostet um 15:44 Uhr, 15. Februar

    Gut gebrüllt katholischer Löwe!

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  • michael vogt
    Gepostet um 19:23 Uhr, 15. Februar

    „z’vertroue ids vertroue, dass das aues zämespiut“ u „aanää, dass mer aagnoo si“. mir si no ganz schön dranne, „a dr stange“, wis im lied vo ramseiers heisst. wird üs da nid eis „angst und bange“, dass üses boot die beide sägu schmeisst? u z’letscht ischs wider „äär“. jää wohäär! a dämm ligds doch, dass es immer äär isch u nume äär, dass üses reformierte läbe so dünn isch u nid rächt zu sir katholische subschtanz wot cho. neei natürlech, katholisch mueser nid sy, dä schatz, wo’s bräächt.

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  • Thomas Staubli
    Gepostet um 23:43 Uhr, 16. Februar

    Trääf, witzig, klug – der Kommentar eines Berner Katholiken, der eigentlich nirgendwo sonst katholisch sein kann als unter Berner Protestanten.

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  • Simon Spengler
    Gepostet um 10:59 Uhr, 17. Februar

    absolut genial, vielen Dank!

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