Hat die Kirche ein Autonomieproblem?

Ja, hat sie. Nicht nur die reformierte Kirche. Bei der katholischen ist es noch grösser, bei Freikirchen auch. Und andere Religionen sind auch nicht davor gefeit. Sie glauben’s nicht? Doch, wir haben es auch. Misstrauisch beäugen wir im Namen Gottes Freiheiten, die uns der Staat längst zugesteht. Den Freitod zum Beispiel. Homosexualität. Promiskuität. Frauen in Führungspositionen. Und die betroffenen Menschen beäugen wir leider auch. Achten Sie auch einmal drauf, wie inflationär zum Beispiel in Gottesdiensten das Wort «dürfen» verwendet wird. Gibt es sonst nirgendwo. Und wie häufig kirchlicherseits demütiges Sich-Zurücknehmen und pseudobarmherziges Verstehen und Verzeihen zu beobachten sind. Bloss niemanden auf seine Selbstverantwortung ansprechen! Ein weiteres Zeichen ist der häufig fehlende Dialog, Gottfried Lochers interreligiöses Engagement einmal ausgenommen. Gerade Pfarrpersonen können einen zutexten ohne Ende. Das hat zumindest unbewusst System. Solange ich selber spreche, kann ich nicht zuhören und brauche mein Gegenüber auch nicht als ein autonomes, gleichberechtigtes wahrzunehmen. Aus Angst – vor? Widerspruch? Diskussionen? Kritischen Einwänden? Dies nur ein paar Indizien. Ueberzeugter?

Ja, wir haben ein Autonomieproblem. Wir bekunden Mühe mit Menschen, die selbstbestimmt leben und handeln. Die einen patriarchalen Gott nicht erst fragen, ob’s recht sei. Und die Kirche auch nicht, von derer Uebermacht uns die Reformation zum Glück etwas befreit hat. Häufig auch nicht die Gesellschaft. Vielleicht nehmen sie Gott auch anders wahr, diese Autonomen: dynamischer, – ich scheue das Wort etwas – spiritueller, als ein Gott der Verben mehr als der Nomen und Adjektive: eine Kraft, personal oder nicht, die bewegt, bewirkt, erfahren wird, sich ereignet. Die eine Art inneren Kompass darstellt für einen selbst, nicht für das Verhalten anderer. Theologisch alles nicht neu und auch nicht von mir erfunden. Wieso taucht bloss der alte Samichlaus immer wieder auf? Er scheint tief zu sitzen – auch in mir.

Der wirkt nämlich da im Hintergrund. Die übergrosse Vaterfigur, die unser Denken und Verhalten dominiert. Deren Zustimmung möchten wir finden, deren Strafen entgehen, auf deren Schutz zählen und diesen durch Wohlverhalten erlangen. Dazu gehört natürlich auch, möglichst etwas besser zu sein als all die andern Geschwister … Wir machen Papi Freude und andere nicht.  Die verurteilen wir dann zwar nicht, aber … Schade eigentlich. In Bibel und Theologie gäbe es wirklich auch andere Ansätze, und im Leben auch.

Ein guter Weg, autonome,  selbstbestimmte Menschen besser kennen- und schätzen zu lernen, Menschen auch Autonomie zuzugestehen und in ihre Urteilskraft und Lebensgestaltung zu vertrauen, wäre der Dialog. Sprechen miteinander. Zuhören. Nicht in einer Blase leben, sondern Kontakt zu verschiedensten Menschen pflegen. Zu verstehen versuchen. Sich vorstellen, an derselben Stelle zu sein – was dann? Das hilft ungemein, Menschen respektieren zu lernen, auch wenn sie anders sind – schwul, schwerkrank und lebensmüde, Beziehungen auf ihre Weise lebend, eben ANDERS.  Dass das Autonomiebestreben nicht total aus dem Ruder läuft, dafür haben wir Gesetze. Jesus scheute Gesellschaft und Dialog mit Anderslebenden und -denkenden nicht.

«Quer denken, frei handeln, neu glauben» – so lautet der Slogan im Reformationsjahr des SEK. Bravo! Eigentlich sollte uns das kritische Denken und autonome Handeln unserer Mitmenschen freuen. Niemand ist so engagiert auch für die Gemeinschaft, als wenn es aus freien Stücken und intrinsischen Motiven geschieht.  Keine Erfolgsquote ist höher, als wenn Menschen wirklich wollen. Und Fehler machen wir alle. Menschen Würde und Autonomie in ihrem Denken und Handeln anzuerkennen und zuzusprechen, das ist auch unsere evangelisch-reformierte Aufgabe.

 

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27 Kommentare
  • Esther Gisler Fischer
    Gepostet um 08:18 Uhr, 12. Juli

    Danke Barbara für deinen ermutigenden Text, mit dem du unserer Zunft den sprichwörtlichen Spiegel vorhältst!

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  • Anita Ochsner
    Gepostet um 08:46 Uhr, 12. Juli

    Dazu möchte ich doch gerne auf den Beitrag von: https://siebenwochen.me/2017/07/11/feuerfest/ hinweisen…
    vielleicht gehört das unter „einer Glasglocke stecken“ mit dazu?

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    • Anita Ochsner
      Gepostet um 08:50 Uhr, 12. Juli

      PS: kann es sein, ich glaube dieser Beitrag ging nicht „raus“, steckt in einer Glasglocke fest? 😉 erblickte ihn durch das anklicken des gestrigen. ??
      Danke, mit luftigen Sommergrüssen A.O.

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  • Angela Wäffler-Boveland
    Gepostet um 09:10 Uhr, 12. Juli

    Liebe Barbara, ja autonome und selbstbestimmte Menschen wünsche ich mir in dieser Welt – und dieses Recht wünsche ich uns als Gemeinschaft der an Christus Glaubenden auch. Das heisst, kritisch zu hinterfragen, ob wirklich alles, was möglich ist, auch gut ist? Da quäle ich mich zB. mit der Frage der Leihmutterschaft und frage mich, was der Segen eines Herzschrittmachers am Lebensende einem Menschen antun kann, Da frage ich mich, wie die Beziehung zur eigenen Person bestimmte Beziehungsmodelle generiert und welche Folgen Gewaltgames haben. Wenn wir – aus vermeintlicher Rücksichtnahme (auf den Markt? Minderheiten?) – solche Fragen nicht mehr stellen, tun wir niemandem einen Gefallen. Die Frage ist doch eher: wie wir diese Fragen stellen und um Antworten ringen. Autonom bin ich doch nur, wenn ich wirklich selbst entscheide, welche Fragen ich mir stelle – selbst wenn Gesellschaft und Staat schon Antworten haben. Kein Staat, keine Gesellschaft soll mir vorschreiben, was ich zu denken und zu glauben habe: ist das nicht einer der Gewinne des 20.Jhts? Und: ich will Menschen in erster Linie als Menschen begegnen und nicht als Betroffenen: zugewandt und streitbar, neugierig und irritiert, verstehend und verwundert

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  • Barbara Oberholzer
    Gepostet um 09:36 Uhr, 12. Juli

    Liebe Angela, ich stimme dir vollkommen bei! Gerade autonom denkende Menschen hinterfragen kritisch. Und selbstverständlich ist nicht alles gut, nur weil es erlaubt ist. Aber dieses Fragen, dieses freie, kritische Denken muss gefördert werden, auch in der Landeskirche. Gerade die verstärkte Selbstbestimmung in der Medizin / im eigenen Sterbeprozess, zu welchem Palliative Care, aber auch Exit gehören, ist die Frucht eines – weitgehend ausserkirchlich – geführten schmerzhaften Emanzipationsprozesses seit den 60iger Jahren. Fassen wir mehr Mut!

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  • Beat Schwab
    Gepostet um 09:39 Uhr, 12. Juli

    Herzlichen Dank, Frau Oberholzer, für diesen sehr bedenkenswerten Beitrag, der mir fast wie eine ‚freundschaftliche Aussensicht‘ der Kirche vorkommt. So eine Kirche wünsche ich mir und setze mich auch als Freiwilliger im Stadtkloster Zürich dafür ein. Leider muss ich bestätigen, viele der von Ihnen kritisierten Verhaltensweisen ‚der Kirche‘ persönlich erfahren zu haben. Eine mutmachende, positive Ausnahme erlebe ich erfreulicherweise seitens Kirchenrat.
    Und Ihr Schreiben hier, als Vize-Dekanin, stösst in dieselbe Richtung. Bauen wir weiter an einer Kirche mit mehr Inhalt, mehr Dialog, mehr Autonomie, aber auch mehr Einsprache und Kritik und mit deutlich mehr Konfliktbewältigungs-Fähigkeiten. Die Früchte werden eine lebendige Kirche mit engagierten Teilnehmenden sein.

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  • Barbara Oberholzer
    Gepostet um 09:52 Uhr, 12. Juli

    Lieber Herr Schwab, vielen Dank für Ihren Kommentar. Ab der Formulierung „freundschaftliche Aussensicht“ musste ich jetzt grad etwas schlucken! Also neinnein, ich bin gerne, mit Ueberzeugung und Engagement Mitglied der evangelisch-reformierten Landeskirche :-)! Solche wie mich gibt’s hier halt auch. Die Neigung, zwischendurch auch mal eine „Aussensicht“ einzunehmen, ist einerseits wohl eine Eigenheit von mir persönlich, kann aber auch in der Spitalseelsorge sehr gut eingeübt werden.

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  • Anita Ochsner
    Gepostet um 10:34 Uhr, 12. Juli

    Gerade da wo Autonomie gelebt werden will, finde ich es besonders wichtig immer wieder eine „Aussensicht“ einzunehmen! Sei es auf sich selbst als Person, oder als „Institution“ Kirche.
    Und, in der Seelsorge erlebe ganz und gar, wie Sie sagen, dass „Menschen Würde Autonomie in ihrem Denken und Handeln anerkannt zugesprochen“ wird. Ich meine nur so „funktioniert“ echte Seelsorge.

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    • Barbara Oberholzer
      Gepostet um 11:40 Uhr, 12. Juli

      Danke, Frau Ochsner!

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  • Beat Schwab
    Gepostet um 10:50 Uhr, 12. Juli

    …bin auch Mitglied der reformierten Landeskirche Zürich. Schön wäre, wenn Spitalseelsorge fest zum Aus- oder Weiterbildungsprogramm der PfarrerInnen gehörte.
    Die Unfähigkeit, selbst eine Aussenansicht einnehmen zu können, führt nicht nur in der Kirche, sondern auch bei Firmen zum Exodus der Kunden/Mitglieder und an den Rand des Konkurses.
    So war es auch bei ‚meiner‘ Firma, die bis in die neunziger Jahre überzeugt war, dass nur Grosscomputer und auserwählte, interne Fachleute wissen, was in der Datenverarbeitung Sache ist und die aufkommende Welt der PC’s mit den ‚autonomen‘ Usern als Spielwarenabteilung abtat. Das führte Mitte der neunziger Jahre zu einem weltweiten Abbau von 100’000 Stellen. Ähnlich, wie in der Kirche mit den Mitgliedern…..

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    • Esther Gisler Fischer
      Gepostet um 10:54 Uhr, 12. Juli

      Die Einübung einer Aussensicht erfolgt nicht allein in Ausbildungen der Spitalseelsorge, sondern sollte jdem kritischen, reflektiertem Denken inhären sein!

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  • Barbara Oberholzer
    Gepostet um 11:05 Uhr, 12. Juli

    Gut gebrüllt, Löwin Esther ??

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    • Esther Gisler Fischer
      Gepostet um 11:30 Uhr, 12. Juli

      😉

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  • Anke Ramöller
    Gepostet um 13:27 Uhr, 12. Juli

    Liebe Frau Oberholzer, ich kann Ihnen im Punkt „patriarchaler Gott“ nur zustimmen. Ich denke, dass dieser frame der patriarchalen Familie immer noch in unserem Gehirn aktiv ist. Ich stelle mir bewusst eine Gruppe von Menschen vor, die miteinander diskutiert, vielleicht auch in Worten kämpft, kritisch ist – und in der doch alle Beteiligten davon überzeugt sind, dass auf diese Weise die besten Wege entstehen. Da muss dann kein „Papa“ sein Placet geben. Und da darf kein Papa bestimmen, in welche Richtung die Familienmitglieder zu gehen haben. Das ist eine sehr ungewohnte Vorstellung für das Gehirn, vermute ich! ;-))

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  • Barbara Oberholzer
    Gepostet um 14:09 Uhr, 12. Juli

    Liebe Frau Ramöller, super, Ihr Kommentar!
    Bin von selbst gar nicht auf die Idee gekommen, dass es sich genau hier um ein „Frame“ handeln könnte!

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  • Esther Gisler Fischer
    Gepostet um 14:49 Uhr, 12. Juli

    Immanuel Kant brachte es 1784 in seiner Definition, was „Aufklärung“ sei auf den Punkt: «Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Muthes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Sapere aude! Habe Muth, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung. »

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  • Barbara Oberholzer
    Gepostet um 14:54 Uhr, 12. Juli

    Hätts nicht besser sagen können … ?

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    • Barbara Oberholzer
      Gepostet um 15:20 Uhr, 12. Juli

      Jetzt noch ernsthaft: Besonderes eindrücklich bleibt für mich das sapere AUDE. Ein Emanzipationsprozess, ein Weg zur eigenen Autonomie geht selten ohne Gefahren ab, Verletzungen, Irrtümer. Es ist ein Wagnis geblieben. Aufgeklärtes Denken lässt sich nicht einfach im Geschichtsunterricht lernen und dann ists erledigt.

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      • Esther Gisler Fischer
        Gepostet um 17:36 Uhr, 12. Juli

        Ja klar; – einverstanden: Ohne persönliches Risiko im Denken und Handeln gehts nicht.

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  • Reinhard Rolla
    Gepostet um 15:12 Uhr, 12. Juli

    Wenn „Kirche“ (und „Christentum“) auf Jesus zurück ginge, hätten wir all diese Probleme nicht und nie gehabt. Auch die „Reformations-Jubiläen“ schaffen es bisher nicht, bis zum historischen Menschen Jesus zurück zu gehen. Ein echtes „Elend des Christentums“ – meine ich.

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    • Esther Gisler Fischer
      Gepostet um 18:06 Uhr, 12. Juli

      Da stimme ich Ihnen voll zu Herr Rolla. Mehr vom Menschen Jesus und weniger vom kerygmatischen Christus wäre sicher hilfreich. Frau Oberholzer schreibt ja explizit kn ihrem Beitrag, dass sowohl biblisch wie theologisch bereits alles da sei. Der springende Punkt scheint die Vermittlung an die Menschen zu sein, bzw. was wohl noch mehr ins Gewicht fällt, die Implementierung des dialogischen Prinzips in die Köpfe von religiösen Spezialist_innen.

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  • Reinhard Rolla
    Gepostet um 16:05 Uhr, 12. Juli

    Sollte heissen …anstatt auf Paulus und dessen so andere Sicht Jesu…

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  • michael vogt
    Gepostet um 16:51 Uhr, 12. Juli

    es fragt sich, ob das überhaupt je jemand geschafft hat, und darum auch, ob wir all diese probleme tatsächlich nicht hätten. nach der überlieferung sagte jesus immer vater, sein leben ist restlos durch seine vater bestimmt. nicht dass der vater alles bestimmt, aber die frage, was der vater dazu sagt, gehört zum dialogischen. autonomie verstehe ich als selbstbestimmung im dialog mit andern. dazu gehört auch, sich dazu zu bestimmen, sich von andern (mit-)bestimmen zu lassen. zb lege ich keinen wert darauf, mir mein strassenverkehrsgesetz selbst zu geben. in der frage, ob jesus im dialog mit autonomen und im verhältnis zu der gerade oben erwähnten gefahr wirklich so fraglos vorbildlich war, hat die kirche nach meiner bisherigen erkenntnis auch ein autonomieproblem, das im dialog mit hier autonom oder heteronom denkenden seinen automatismus loswerden könnte.

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    • michael vogt
      Gepostet um 16:58 Uhr, 12. Juli

      „seine vater“ – der schönste verschreiber, der mir je unterlaufen ist

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    • Esther Gisler Fischer
      Gepostet um 18:09 Uhr, 12. Juli

      Wobei dieser ‚Vater‘ wohl nicht der von den Frauen Oberholzer und Ramöler benannte ‚Samichlaus‘ und ‚Papi‘ ist, sondern wohl eher ein weisheitliches Prinzip. Das jedenfalls meine ich aus der Praxis des Nazareners abzulesen.

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      • Anonymous
        Gepostet um 13:38 Uhr, 13. Juli

        In diesem Zusammenhang empfehle ich; -als Sommerlekture sozusagen-, das Buch von Elisabeth Schüssler-Fiorenza mit dem Titel „Jesus – Miriams Kind, Sophias Prophet. Kritische Anfragen Feministischer Christologie.“ aus dem Engl. übers. von M. Graffam-Minkus und B. Mayer-Schärtel.. Gütersloher Verlagshaus 1997. 320 S. ISBN 3-579-01838-8
        Darin rekonstruiert die Verfasserin die Jesus-Bewegung als eine emanzipatorische Basileia-Bewegung im Kontext frühjüdischer und frühchristlicher Weisheits-Theologien.

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        • Esther Gisler Fischer
          Gepostet um 16:56 Uhr, 13. Juli

          Anonymous bin ich Esther Gisler Fischer. 😉

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